Großes Interesse am zweiten Rottweiler Wirtschaftstreffen
Auf großes Interesse ist das zweite Rottweiler Wirtschaftstreffen der Reihe „voRWärts Wirtschaft 2028“ gestoßen. Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer folgten der Einladung der städtischen Wirtschaftsförderung in die Experimentier- und Arbeitswelten von Campus-Schule-Wirtschaft im Neckartal. Im Mittelpunkt standen die Chancen der Landesgartenschau 2028 und die Stärkung des regionalen Netzwerks.
Nach dem erfolgreichen Auftakt im Januar im Sonnensaal des „Kapuziners“ ging das Rottweiler Wirtschaftstreffen nun in die zweite Runde. „Wir wollen mit ‚voRWärts Wirtschaft‘ den grünen Faden bis zur Landesgartenschau 2028 legen. Dazu möchten wir unsere Unternehmen nicht nur immer up-to-date halten, sondern auch aufzeigen, wie wir als Partner gemeinsam und langfristig von der LGS profitieren können“, betont Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf die strategische Bedeutung der Veranstaltungsreihe. Das Ziel ist es, die Potentiale von Rottweil und der Landesgartenschau 2028 bestmöglich zu nutzen und die lokale Wirtschaft stärker zu vernetzen. Der Abend bot den Gästen informative Vorträge und wertvolle Gelegenheiten zum Austausch.
Wirtschaftsförderer Alexander Stengelin eröffnete den Abend mit Einblicken in die aktuellen Themen der Wirtschaftsförderung vor Ort und skizzierte zukünftige Entwicklungen. Anschließend präsentierten Angela Blaes und Enno Walkenfort von der LEADER Geschäftsstelle Oberer Neckar die vielseitigen Chancen und Fördermöglichkeiten für Unternehmen im ländlichen Raum über das LEADER-Programm der Europäischen Union. Ein weiterer Schwerpunkt des Abends war die Präsentation von Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf. Er gab einen spannenden Einblick darauf, was Unternehmen schon jetzt über die Landesgartenschau 2028 wissen müssen.
„Eine Landesgartenschau ist immer auch ein Konjunkturprogramm, nutzen Sie die wirtschaftlichen Effekte und Potentiale, die dieses Großereignis für die Unternehmerwelt bietet“, warb der OB. Vor allem der aktuelle Stand und die anstehenden Entwicklungen der diversen Baumaßnahmen in der ganzen Stadt wurden von den Gästen neugierig aufgenommen. Als Gastgeber präsentierte Dr. Christine Schellhorn im Anschluss das Konzept und die Neuausrichtung der jetzt kombinierten „Experimentier- und Arbeitswelten“, der zentralen Initiative der Campus-Schule-Wirtschaft geG, und zeigte deren Bedeutung als Bildungs- und Kooperationsplattform auf.
Wirtschaftsförderer Alexander Stengelin zeigte sich erfreut über die positive Resonanz: „Was mich besonders freut, ist, dass wir Unternehmer und Geschäftsführer aus unterschiedlichsten Branchen und verschiedensten Unternehmensgrößen zusammengebracht haben. Vom Ein-Personen-Betrieb bis zu Firmen mit mehreren hundert Mitarbeitenden war alles vertreten.“
Im Anschluss an die Vorträge nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich bei Snacks und Getränken in lockerer Atmosphäre auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen. Das Format bewies erneut seinen Wert als wichtige Plattform für den Dialog und die Zusammenarbeit der Rottweiler Wirtschaft.